In den Weingärten
Name seit
1958

Stadtteil
Meschede-Nord

Verbindung
Pulverturmstraße
Weingasse

Scheinbar haben an diesem Hügel vor langer Zeit tatsächlich Weinreben gestanden. 1555 wurde ein Jakob Kremer zu Meschede mit "zwe Diel des Wingarden boven dem Galiläischen Wege" belehnt. Offenbar ist aber der hier erzeeugte Wein nicht von hervorragender Qualität gewesen, so daß man den Anbau später völlig eingestellt hat. Um den Säuerländischen Wein trinkbar zu machen, vermischte man ihn mit dem Honig wilder Bienen. Ein Zeitgenosse bemerkte dazu: Sie haben den Wein so mit Bienenhonig versetzt, daß es einem schier das Maul verklebt.

Literatur

Göbel, Bernhard (Hrsg.) (1959): 1000 Jahre Meschede: Geschichte, Wirtschaft, Kultur. Drees, Meschede
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